Cavaliere

Herkunft und Geschichtliches

King-charles-spaniel

Hunde vom Typ Cavalier King Charles Spaniel fanden erste allgemeine Erwähnungen 1486. Es kann als sicher angesehen werden, dass die Wiege der heutigen Cavaliere im höfischen England Karl I. und Karl II. lag. Dies wird auch durch Bilder alter Meister eindeutig dokumentiert, wie z. B. von Anthonis van Dyck (1599–1641), der das Bild dieses Hundetyps als Freund der Kinder prägte, auf seinem „Bildnis der Kinder Karls I.“. Als die Hunde 1892 als King Charles Spaniel erstmals im Kennel-ClubZuchtbuch (England) eingetragen wurden, waren die Hunde kurznasiger geworden. Vermutlich durch die Einkreuzung des Japan Chin wurde diese Änderung hervorgebracht.

Der Amerikaner Roswell Eldridge setzte 1926 in London ein Preisgeld aus für jeden King Charles Spaniel mit langer Nase, so wie sie van Dyck auf seinem Porträt Karl I. und dessen Spaniel dargestellt hatte. 1945 wurden diese Hunde als neue Rasse anerkannt. Im englischen Bürgerkrieg 1642 wurden die königlichen Truppen Karl I. als „Cavaliers“ bezeichnet, daher erhielt die neue Rasse den Zusatz „Cavalier“.

Es sind kleine kompakte Spaniel mit langem Haar in den vier Farbvarianten Blenheim (weiß mit kastanienroten Markierungen), Tricolour (schwarz-weiß mit lohfarbenen Abzeichen), Ruby (einfarbig rot) und Black and Tan (schwarz mit lohfarbenen Abzeichen).

 

4 Fraben